Am Vormittag des 1. April traf sich eine Gruppe von rund 20 Personen – bestehend aus Mitgliedern, Jahreskarten- und Jugendfischer:innen, Familien, Freunden und Bekannten – beim Umspannwerk Werben. Die Anwesenden teilten sich dann auf die zugewiesenen Gebiete auf. Diese umfassten die Bereiche Elsässergraben, Karlesgraben und Forachwäldle, Mühlgraben – Birkensee.
Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken wurde mittels der von der Stadt zur Verfügung gestellten Holzzangen alles aus der Natur „gefischt“, was da nicht hingehört. Entlang des Elsässergrabens im Bereich der Höchsterstraße zeigten sich vor allem die beteiligten Jugendlichen schockiert über die große Menge Müll, die da zu finden war.
Neben der Entfernung von Unrat aus der Landschaft diente dieser sinnvolle Ausflug auch der Bewusstseinsbildung, nicht nur unter unseren Jüngsten. Deshalb auch an dieser Stelle noch ein Appell: lasst nichts am Bach, Fluss und in der Landschaft zurück, auch keine noch so kleinen Schnurreste oder Zigarettenstummel.
Im Anschluß wurde der Müll zum Werkhof gebracht und die kuriosesten Fundstücke beim gemütlichen Ausklang im „Frischluft“ beim Campingplatz diskutiert.
Andere Fischer nutzten die gesamte Aktionsdauer, die die Stadt Dornbirn seit der Pandemie von einem einzelnen Aktionstag auf zwei Wochen ausgedehnt hat, um sich bereits im Vorfeld zu beteiligen und „auf eigene Faust“ Müll einzusammeln.
Der Fischereiverein Dornbirn bedankt sich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern und hofft auf noch regere Beteiligung im nächsten Jahr.